Im Kleinen lektorierend und korrigierend …

Wann ist perfekt – eigentlich perfekt genug … und dann hinaus in die Welt der Leserschaft!
Wann ist ein geschriebener Text, eigentlich der perfekte Text. In erster Linie, doch dann, wenn der dem Leser vermittelt, was der Autor in seiner Niederschrift hinaustragen will.

Ich stelle mir die Frage. Den Text, der geschrieben wird. Ist er erst dann perfekt, wenn ich all das hineingelegt habe, wenn ich nichts mehr weglassen kann? Oder ist er dann erst perfekt, wenn ich alles umschreibe, sodass der Leser von einer Bilderflut umschwärmt wird. Ohne das Gesamtbild zu zerstören.
Bei meinem ersten Werk, stelle ich immer wieder fest, dass ich jedes Mal, wenn ich es lese, das Gefühl bekomme, ich muss noch mehr hineinschreiben. Hier und da wieder Sätze verändere, die noch besser hinaustragen, was ich mitteilen will.

Es wird, so glaube ich, nicht anders werden.
Niemals anders sein. Als Schreiber eines Werkes bleibt der Schatten hinter einem. Und wird im gleichen Atemzug die Hülle um einen herum. Nur, um Gewissheit auszustrahlen. Es könnte noch so geschrieben werden, oder so. Und so, klingt ja auch sehr gut. Ein Wort dabei. Zwei Worte weg. Worte vertauschen, dann wird es nochmal besser. Ich glaube, man kann immer weiter machen.

Als ich mein Werk dem privaten Lektorat übergab, wurde darauf geachtet, dass ich, dass was ich geschrieben hatte, mein Stil ist und dieser nicht groß verändert werden sollte. Denn dann ist es nicht mehr mein Text. Dennoch, wie mir ein professioneller Lektor mitteilte, hat er eine gewisse Lebendigkeit innewohnen und begegnet dem Leser hautnah … trotz lächelnde Schwächen.
Dennoch bleibt in allem die Beständigkeit bestehen … Wann ist perfekt, für viele Leser perfekt genug?

Und dann, wenn es genug ist, der stetigen Suche nach dem ansprechendem Stil der Geschichte, gehts hinaus zum Marketing …
Aber dazu später mehr …

 

Und diese Suche nach dem Cover …

Da war es nun so weit. Vor mir stand der fertige Text. Obwohl ich beim Betrachten, und das noch Heute, des Textes, mir selber eingestehen muss. Man kann ja immer wieder einen Satz anders schreiben. Einen Absatz ändern. Eine ganze Seite, ach was, Seitenweise weiter berichten, was zwischendurch sonst noch war …

Aber zurück, zum eigentlichen Thema. Das Cover. Ich saß da, hatte selbst bereist, eins entworfen, und schaute auf das, was es gab. Erblickte zahlreiche. Doch nichts passte in die vorgegebene Form, so wie ich es für richtig vorgesehen habe. Hier und da reichte es nicht. So suchte ich nach einer Alternative. Und fand eins in den Vorlagen von BoD. Ansprechend.
Und mir erschien der unifarbene Farbklecks, vorne, auf dem Hintergrund bestens platziert, mit blutfarbenden Spritzern um den Klappentext herum, auf der Rückseite, Inhalts-blickend passend genug für mein erstes Werk.

Den riesengroßen Platsch, diesen markanten Klecks auf einem weißen, reinen, unbefleckten Hintergrund. Beim genaueren Hinsehen, zwei pechschwarze Flecken. Auf der Rückseite, passend weitere Flecken (Spritzer), in roter Farbe unterlegt. Sollte ich mein Vorhaben in der Tat umsetzten wollen, so werden Sie mit den beiden nächsten Werken mit einem Bild gefüllt werden wollen. Doch wann es sein wird …?

Tiefer möchte ich nicht gehen, denn …
… wer ich bin und was ich mache, könnt ihr erfahren, indem ihr euch Zeit nehmt und meine Buchstabenfunde in Wort und Schrift. Die in den Seiten meiner Bücher entstehen, lest …

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